Der Bergsteigerfindigkeitslauf im Zittauer Gebirge ist und bleibt halt was ganz BESONDERES!!!

Die Einstiege zu den Kletterwegen im Zittauer Gebirge müsste man eigentlich alle richtig genau kennen, denn da hängen die meisten Posten. Aber als OLer schleicht man halt immer nur um die Gipfel rum, oben gewesen bin ich jedenfalls auf den allerwenigsten. Und die Kletterer schleichen eben nicht um die Felsen ‚rum, die gehen hin und hoch – haben bei dem Lauf dann das Problem mit der Routenwahl!!!

Um so spannnnnnender ist dann es auch jedes Mal auf’s neue (da man z.B auch selber die Posten in die Böhm-Karten einzeichnen (und dann rennen muss) – da auf der Karte alleine zu finden, wo denn nun der Grenztalwächter oder der Thomasfelsen ist …. kostet ……Zeit (- die Bergsteiger waren wie immer schon alle und ewig lange fort, als wir erst mal mit Einzeichnen fertig waren). Aber dann sind wir eben losgerannt…, na ja , was man halt jetzt noch so rennen nennt (s.u.).

Aber macht nix, eine ‚Ausrede‘ hätten wir ja gehabt: Wir hatten ja beim Einzeichnen auch ’sportlichen Support‘ an Tina und Sven gegeben (die schon jahrelang mit uns KLASSE 24h-OLs laufen).

Kurz und gut, es gibt am Ende ja immer auch ein Ergebnis:

Nach einem herrlichen Lauf (die letzten 25min haken wir aber einfach ab, da haben wir zweie gesucht UND NICHT GEFUNDEN, die konnten nur die Bergsteiger finden, weil die Punkte so auch nicht auf der Böhm-Karte zu finden sind – aber das ist bei dem Lauf immer so), bei herrlichstem Wetter und herrlichsterer TEAMWORK  haben Hartmut und Gerd in der H55+* gewonnen.

Aber: Bei der Fahrt nach Hause zuckten die Oberschenkel elend krampfig- aber bestimmt nicht, weil sie nach mehr RENNEN  schreien wollten….!!!

Wir beide hatten ja am Vortag und früh auch noch PERFORMANCE.

Hartmut meinte, er habe 27 Jahre warten müssen, um endlich in DIESER KLASSE laufen zu können – es war auch der 27. Bergsteigerfindigkeitslauf.

Gerd