Gleichzeitig an einem Wochenende wurde die Mountainbike-Saison in Deutschland und in Tschechien eröffnet. Dietmar entschied sich für die Läufe im Harz, ein Sprint in Ditfurt und ein Ultra-Lang (3 Std.) an den Bremer Teichen im Oberharz. Nachdem Dietmar in der letzten Saison ganz wenig MTBO gefahren war, meldete er sich mit zwei 4. Plätzen eindrucksvoll in die H 50 zurück. Die Masterklassen H 40 und H 50 sind übrigens die meistbesetzten und am stärksten umkämpften Klassen im deutschen MTBO.
Ganz in der Nähe am Fuße des Rosenberges in der böhmischen Schweiz fanden die ersten zwei Tschechen-Cups statt. Da grad kein OL war, startete Tobias in der H 14 und landete auf der langen Strecke am Sonnabend gleich einen überlegenen Sieg, worauf er von seinen Eltern einen neuen Kartenhalter für die nächsten Wettkämpfe spendiert bekam. Ebenfalls gewinnen konnte Harry in der H 50, dort sollen in diesem Jahr fast alle Rennen in der Tschechenrangliste bestritten werden. Andrea erreichte mit dem 3. Platz in der
D 40 ein sehr gutes Ergebnis. Sylvia startete bei den jungen Frauen in der D 21A, hatte die längste Strecke von uns und wurde dort 30. Im Nachbarwald direkt unterm Rosenberg startete am Sonntag morgen die Mittelstrecke. Tobias verpasste den 1. Posten um 25 Sekunden, fuhr dann fehlerlos und blieb am Ende nur drei Sekunden hinter dem Sieger auf Platz 2. In der H50 war die Strecke zu einfach und so schnell ist Harry nicht mehr, so blieb Platz 4. Den Sieg fuhr hier Harrys Partner vom Team-MTBO, Peter Heinrich, ESV Dresden ein. Peter war am 1. Tag Vierter und so wurden die Plätze gerecht getauscht. Sylvia in der D 21A kam wieder genau auf dem 30. Platz ein. Als Betreuer fungierten wieder Bruno und Karsten, als Grilmaster Peter.
Allen herzliche Glückwünsche, vor allem unserem Nachwuchs-Fast-Doppelsieger Tobi.
Irgendwie hatte die NSA die Ergebnisse falsch kontrolliert. Am Sonntag hatte sich Sylvia auf Platz 27 verbessert, in der
D 40 kam Andrea auf den 9. Platz.
NSA:-); war wohl eher nicht richtig recherchiert vom „Autor“.
Das MTBO-WE im Böhmischen hat sich auf jeden Fall gelohnt und hat Spaß gemacht. Platzierungen sind da eher nebensächlich, zumindest in der D21A bei über 40 Starterinnen, die fast alle meine Töchter sein könnten 🙂
für Töchter machen braucht man schon Spezialisten…
Die Spezialisten nennt man übrigens „Büchsenmacher“!
Stimmts? 😉
Glückwunsch an alle Rad-OLer!
Klingt ja wirklich spannend, vielleicht versuche ich das auch mal. Auch ohne spendiertem Kartenhalter vom „Spezialisten“