Das schöne Wetter kam genau pünktlich und so konnten wir wie gewohnt eine super organisierte Veranstaltung durchziehen. Da die Gelände um Wehrsdorf und Oppach in den letzten Jahren doch sehr „ausgelutscht“ waren, entschlossen wir uns im Frühjahr, die uralte Karte „Mönchswalder“ von 1995 neu aufzunehmen. Den größten Teil kartierten und zeichneten in hunderten Stunden Dietmar und André, so dass für mich nur ein kleinerer Teil übrig blieb. Andrè übernahm zudem noch die ganze Bahnlegung samt Postenbeschreibung und Kartendruck, eine immens zeitaufwendige Aufgabe. Das hatte den Vorteil, dass Bettina und Stefan alle Bahndaten, Code usw. sehr pünktlich und exakt bekamen. Dietmar markierte mit Hilfe von Renate im Regen alle Postenstandorte. Das Org.team Stefan, Bettina und Renate konnte somit eigentlich in Ruhe Startlisten, Quittungen, Hinweise und Beschreibungen vorbereiten, …, wenn nicht die vielen Nach-, Um- und Abmeldungen wären. Und dass trotz strengem Meldetermin und der Androhung, konsequent die Nachmeldegebühren zu kassieren. Unser Ruhepol Stefan hatte aber alles im Griff, selbst beim Umprogrammieren von Stationen fünf Minuten vor dem Rausschaffen oder beim Defekt des Dresdner Druckers blieb sein Puls unter 50. Eigentlich muss ich wieder allen ein dickes Lob aussprechen: den Postensetzern und Wiederreinholern Andrè und Gerd, Lars und Martin sowie Andrea und Jan.
Alles stimmte und war rechtzeitig an Ort und Stelle, selbst die schwersten Eisenposten. Sogar ein markanter Baum, welcher angezweifelt wurde, stand an der richtigen Stelle. Nicht geschafft hatten sie, das Gelände etwas einzuebnen sowie Gestrüpp, Unterholz und Brennesseln komplett zu beseitigen. Das Startteam mit Karsten, Roswitha und Sylvia funktionierte tadellos auf die Sekunde, sie hatten die exakte Anzahl der Läufer und SI-Nummern erfasst. Das Markierungsteam Mike und Per hatte sorgfältige Arbeit geleistet, obwohl Roswitha und Karsten beim Entfernen der Bänder ganz schön hochhüpfen und mächtig entknoten mussten. Das Zielteam mit Klaus M. und Mike bewachte und verteidigte das Ziel erfolgreich, der Kinder-OL (neue Karte von Dietmar) wurde von Annett und Anja erfolgreich durchgeführt. Besonders begehrt waren hier und beim Verkauf die liebevoll von Manja Sch. verpackten Süßigkeiten. Das Grill-und Verkaufsteam sowie Zielgetränke mit Ronny, Fränzi, Manja S., Diana und weiteren Helfern waren ebenfalls sehr fleißig, alle Würste und der Riesenberg Kuchen waren alle. Wobei die vielen Wehrsdorfer Organisatoren und Läufer samt der Kinder- und Jugendgruppe sicher selbst auch ganz schön reingehauen haben. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Läuferinnen, Mamas, Omas, evtl. Papas, für das Backen der vielen Kuchen. Ganz Klasse.
Großes Lob gab es auch von den Teilnehmern für das neue Wettkampfzentrum. Dieses hatte Dietmar organisiert und auch einen guten Preis für uns verhandelt. Ebenfalls super der Aufbau des WKZ, Lars hatte viele Biertischgarnituren rangefahren und viele fleißige Hände bauten am Morgen alles auf und später wieder ab. Die Gäste werden gar nicht bemerkt haben, was für eine professionelle Parkeinweiser-Besetzung wir mit Torsten und Henning aufgeboten hatten. So konnten alle vielen Autos auf dem begrenztem Raum eingeordnet werden. Bis auf Frau Renger lief das ganz glatt. Auch die exakte Ausschilderung zum WKZ und am WKZ (Dietmar) wurde gelobt. Die Auswertung, Aushänge und Ausdrucke klappten ebenfalls, auch wenn der kleine Drucker mal spann. Die Siegerehrung der Kinder/Jugend erfolgte pünktlich, Anja schrieb superflink die Urkunden. Bleibt zu hoffen, dass auch unsere Renate beim emsigen Kassieren für unsere Vereinsschatulle was eingelagert hat.
Ein Lob auch für die Nachwuchsgruppe, die „nur“ gelaufen ist, alle Kinder kamen auch pünktlich und mit ihrem richtigen Chip zum Start. Es gab keine Ausfälle, ihr kommt jetzt alle durch, das wöchentliche Training zahlt sich aus. Ein dickes Lob natürlich für die Sachsenmeister Leopold in der H 10 und Tobias in der H 14. Bei den Großen gab es Bestzeiten durch Andrea und Lars. Diana und Gerd wurden Zweite, 3. Plätze gab es für Cathleen, Bettina und Martin.
Es gab den ersten großen Wettkampf für Manja Mattusek, Trainerin Cathleen hatte sie auch gleich auf die Offen-Mittel mit allen Querläufen geschickt. Auch für die Jüngeren in der H 14, H 16 war es schwer und bergig und auch die D 35, H 35 und H 40 hatte es ganz schön in sich.
Wie immer gilt, falls ich jemand vergessen habe, ich war ja meist im Wald, das ist nicht mit Absicht.
Den undankbaren „Wisch-Job“ der Duschen, Toiletten usw. übernahmen wie seit Jahren Renate, Roswitha und Fränzi, so dass Dietmar am Montag alles wieder ordnungsgemäß übergeben konnte.
Falls beim Lesen jemand Renè und Florian vermisst hat, diese waren privat entschuldigt.
Auch ein Dank an die Eltern, die ihre Kinder transportiert und betreut haben wie z.B. Anne, Karen, Frau Woischke, Opa Klaus, Cathleen, Annett, Manja M., Henning, Torsten, Andrè u.a.
Auf ein Nächstes im nächsten Jahr und was Großes zu „50 Jahre OL“ im Jahr 2016.
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