Am Sonntag machte sich in großer Hitze und Schwüle eine kleine Abordnung des Ol-Team auf, um die Felsen des Zittauer Gebirges zu bezwingen. Insgesamt war die Streckenlegung sehr anspruchsvoll und erschwert durch die vielen kleinen Schneißen zwischen den Felsen. Die Eltern von Charlotte wurden durch ein Meldemißverständnis gezwungen das kleine arme Kind zum ersten Mal allein in den Wald zu schicken. Nach einer Stunde Warten am Vorletzten Posten machte sich bei der Mama langsam Panik breit. Dank zweier älterer Damen, die sie an einer kniffligen Stelle in einer Felsenschlucht einfach ansprachen und auf den rechten Weg führten, kam sie irgendwann doch fröhlich angewandert. Fand den Ausflug eigentlich ganz interessant und hätte so überhaupt gar keine Angst gehabt. (mein Puls hat sich inzwischen wieder normalisiert) Immerhin erreichte sie noch den 3. Platz. Valle lief auf Josef auf und gemeinschafltich erkundeten sie in großen Kreisen das Zittauer Gebirge, um sich dann ebenfalls von einer engagierten Wandergruppe helfen zu lassen. Valle gelang die schnellste Zielzeit, seiner Altersklasse und des Ol-Teams!
Tobsi und Jakob hatten auch mit den Widrigkeiten der Bahnlegung zu kämpfen und bekamen so Gelegenheit reichlich Erfahrungen sammeln. Andre gewann die H35 souverän, trotz einer Fußverletzung auf der Zielgeraden. Gute Besserung!
Abschließend sollten wir evtl überlegen , mal ein Trainingswochenende in den Felsen zu anzustreben.
ch
Bei unsrem H 50-Starter Hartmut Anders war es wie immer. Nur ein oder zwei OL-Wettkämpfe im Jahr bestreiten, Training kennt er sowieso nicht, aber dann gleich wieder den 2. Platz kassieren.
Sport frei,
ich wäre so gern mitgefahren, denn ich habe ja noch eine offene Rechnung mitem Zittauer Gebirge. Aber nächstes Jahr… Für alle Teilnehmer meine herzlichen Glückwünsche, vor allem natürliche für die erfolgreichen.