TSV 1859 Wehrsdorf e.V.

„Das ist wie 10.000 Meter laufen und dabei Schach spielen.“
(Karin Schmalfeld, Silbermedaille World Games 2005)

Über 260 Starter aus Sachsen, Tschechien und Polen starteten am Soinnabend zum nun schon traditionellem Nikolaus-OL im Saurierpark Kleinwelka. Immerhin 18 Wehrsdorfer Läufer nutzten die Gelegenheit zum Start auf der tollen Sprint-OL-Karte im Park. Die meisten liefen mehrmals, auf Grund der hohen Teilnehmerzahl waren 5 Strecken zur Auswahl, trotz der 5 Strecken kam es zu immensen Staus am Start. Kathi, Harry und die Kindergruppe warteten brav an der kurzen Strecke in der langen Schlange, zwei polnische Läuiferinnen standen vor uns. Es war aber nicht wie sonst mit den Polen, dass alles weniger wird, sondern mit der Zeit stand der halbe Polenbus vor uns. Aber irgendwann waren wir dran und die Kinder schlugen sich achtbar. Bei diesem Wettkampf geht es ja auch mehr um den Spaß, dafür sorgte das Team von OL Görlitz schon vor Beginn mit einem Weihnachtsmann und einem großem T-Rex-Maskottchen. Die VIP`s wie Harry bekamen schon bei der Anreise einen Beutel mit selbstgebackenen Keksen vom Saurier-Chef. Auch das Wetter war super organisiert und die, die wegen eventueller Kälte lieber zu Hause gebleiben waren, mussten sich ärgern.

Wie immer waren auch die Rutsche zu absolvieren (in super Haltung siehe Foto von Andreas demonstriert) und auch ein ganzes Stück zu klettern.

Auf der kurzen Strecke war Josef der Schnellste, gefolgt von Poldi, Lotti, Soa und Frederik.

Auf der längeren Kurz kam Lars unter die Top 10, Sylvia, Josef, Charlotte, Soa, Amalia und Leonardo folgten. Leonardo verschliss bei seinem 1. Wettkampf erst seine Mama, mit dem Papa als Schattenläufer klappte es dann besser.

Auf der Mittel 1 schaffte Martin die Top 10, Lars als 11. folgte, vor Ludwig, Rene, Niklas, Dietmar, Poldi, Sylvia, Martin, Andreas, Soa und Lotti. Auf Mittel 2 war Renè der Schnellste, knapp vor Lars, Ludwig, Diana, Nathalie und Martin.

Auf der Haupstr3cke Lang war Ludwig eine Minute schneller als Harry, 14 Sekunden dahinter kam Renè, dann Diana, Dietmar, Sylvia und Cathleen startete ihr Comeback. Martin wollte nicht erst in die Grube runter, sondern lochte oben an der Hecke. Aber die Görlitzer haben es gemerkt, sonst wäre der 11. Platz drin gewesen.

Also, insgesamt eine tolle Veranstaltung, die die Görlitzer auf die Beine gestellt haben, auch der Glühwein (welcher leider vorzeitig alle war) und die Würste waren sehr lecker und es war eine tolle Ausrede für Menschen mit Kitschallergie, den vielen Weihnachtsmärkten fernzubleiben.